Göttinger Klimabündnis

zur Vernetzung der Göttinger Klimainitiativen

PM: Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen sieht Handlungsbedarf am ZOB

Auch die Stadtvrwaltung ist in der Verantwortung

Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen sieht am Zentralen Omnibusbahnhof schon seit längerer Zeit Handlungsbedarf, und sieht auch die Stadtverwaltung in der Verantwortung. Drei Missstände wurden in der jüngeren Vergangenheit angesprochen und sollten behoben werden. Illegal parkende Autos versperren oft die Sicht und machen die Verkehrsflächen noch unübersichtlicher als sie es so schon sind. Das BfnS hat sich immer wieder dafür ausgesprochen, den seit 2020 bestehenden Handlungsrahmen beim Sanktionieren des verbotswidrigen Parkens auszuschöpfen. ... mehr

PM: Klimaaktivist*innen besetzen Wilhelmsplatz

Baum auf dem Wilhelmsplatz besetzt - Aktivist*innen protestieren gegen die Räumung Lützeraths

Göttingen. Am 19.01.2023 haben Klimaaktivist*innen aus Protest gegen die Räumung Lützeraths einen Baum auf dem Wilhelmsplatz besetzt. Sie wollen auf die Zerstörung des rheinischen Kohledorfes und die massive Polizeigewalt aufmerksam machen. “Die Räumung Lützeraths ist ein Skandal und geht uns alle an! RWE und die Regierenden verheizen damit das 1.5 Grad-Ziel und zerstören unsere Lebensgrundlagen. Solange die Kohle noch im Boden ist, ist unser Widerstand nicht vorbei”, so Klara Striffler, eine der Baumbesetzer*innen. ... mehr

PM: Bündnis fordert Dezentralisierung für mehr kommunale Eigenverantwortung im Verkehr

Die Verkehrsbehörde Bad Gandersheim steht immer wieder in der Kritik

In der Stadt Göttingen steht die Verkehrsbehörde Bad Gandersheim immer wieder in der Kritik. Nach Meinung des Bündnisses für nachhaltige Stadtentwicklung Göttingen (BfnS) steht die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim (NLStBV) für eine rückständige Verkehrspolitik der 1960er Jahre. Die Erfahrungen sind durchweg negativ. Eine grundlegende Umstrukturierung ist nach Ansicht des BfnS dringend notwendig. Das BfnS fordert eine Dezentralisierung der Verantwortung für die Verkehrswege , sodass Landkreise und kreisfreie Städte mehr Eigenverantwortung zugewiesen bekommen können. ... mehr

Wir haben die Wahl - Entweder handeln wir zusammen oder wir begehen kollektiven Suizid

Plädoyer im Prozess gegen eine Klimaaktivistin zu einer 'Rebellion of Some'

Am 4.1.23 fand eine Gerichtsverhandlung gegen mich statt. Ich habe im letzten Februar in Göttingen bei einer Rebellion of Some von Extinction Rebellion teilgenommen. Wir saßen zu siebt in einer Reihe auf einer der Straßen beim Weender Tor und trugen vorne und hinten Schilder, auf denen wir unsere Ängste vor der Klimakrise geschrieben hatten. Die Aktion war von der Polizei direkt als Versammlung gewertet worden und dann auch sofort auf den Gehweg beschränkt worden. ... mehr

Kohle macht krank

Health for Future fordert ein Abrissmoratorium für Lützerath

Seit Montag wurde damit begonnen, das besetzte Dorf Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier zu räumen. Health for Future Deutschland fordert ein Ende der Räumung und ein Abrissmoratorium für Lützerath. Die Bewegung, in der sich angehörige verschiedenster Gesundheitsberufe für Klimagerechtigkeit und eine gesunde Zukunft einsetzen, hält es für fatal, dass in Lützerath die Konzerninteressen von RWE über die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und wissenschaftliche Erkenntnisse gestellt werden. „Im Gesundheitssystem sind wissenschaftliche Erkenntnisse unabdingbare Grundlage für die Gesundheit unserer Patient:innen – in der Klimapolitik sind sie unabdingbar für die Gesundheit aller Menschen. ... mehr